Es sind idyllische Dörfer, kurvige Bergstraßen und auch der Duft nach Orangen, die vielen Sandstrände und auch das türkisfarbene Meer, die Mallorca zu einer Trauminsel, fernab aller Klischees, machen. Wer Mallorca kennenlernen will, der sollte sich vom Ballermann entfernen und sich einen Mietwagen ausleihen um sich mit den verschiedenen Dörfern auseinandersetzen.
Serra Tramuntana
Serra Tramuntana oder auch das Tramuntana Gebirge zieht sich entlang der Westküste und ist von der Hauptstadt Palma nur einen Katzensprung mit dem Auto entfernt. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld aber klar macht, hier warten einige kurvige Bergstraße auf einen, sodass der Tagesausflug von Palma nach Serra Tramuntana zu einem wahren Abenteuer wird.
Besonders interessant ist das Dorf Soller. Jedoch sollte man hier nicht über den Bergpass Coll de Soller fahren, sondern sich für den kostenlosen Tunnel entscheiden. Nun geht es weiter nach Fornalutx.
Fornalutx
Hier handelt es sich um ein malerisches Dorf auf Mallorca. Inmitten des Tramuntana Gebirges, leben hier rund 700 Einwohner. Wieso sich eine Reise lohnt? Das Dorf ist Mitglied des Verbandes der „Los pueblos mas bonitos de Espana“ – also gehört zu den schönsten Dörfern Spaniens.
Man kann hier jederzeit das Auto stehen lassen und sich durch die kleinen Gassen bewegen und die vielen freundlichen Leute kennenlernen. Man hört immer wieder „Hola“ – die Leute sind hier besonders gastfreundlich.
Deia
Von Soller kann in Richtung Deia gefahren werden – hier fährt man entlang der Küste entlang. Für ängstliche Autofahrer ist der Weg aber nicht: Die vielen kurvigen Straßen machen die Autofahrt zu einem wahren Abenteuer – man sollte sich also bewusst sein, wer nach Deia fährt, erlebt eine aufregende Fahrt.
Aber es lohnt sich: Das tiefe Meeresblau, der klare Himmel, die schroffen Berge im Hintergrund – es ist ein wahres Naturerlebnis, das man hier auf Mallorca bestaunen kann. Deia ist ein Dorf, das direkt an einer Straße liegt, die auch als Postkartenmotiv herhalten könnte. Deia selbst wird auch immer wieder als Künstlerdorf bezeichnet – Pablo Picasso und Peter Ustinov haben hier schon ein paar Tage verbracht.
Valldemossa
Valldemossa ist ebenfalls eine Reise wert. Hier gibt es nicht nur die weltweit berühmten Cocas de Patatas, sondern auch schattenspendende Orangen- sowie Zitronenbäume und auch kleine romantische Hinterhöfe, die einladend wirken. Zudem gibt es auch ofenfrische Cocas, die man bei einem Café con leche verspeisen kann.
Im Mittelpunkt des Ortes: die Kartause von Valldemossa. Hier handelt es sich um einen türkisfarbenen Turm, der schon weit entfernt gesehen wird. Die ehemalige Klosteranlage wurde durch die Schriftstellerin George Sand und den Komponisten Frederic Chopin bekannt, die hier 1838/39 einen romantischen Winter verbracht haben.
Von Valldemossa gelangt man problemlos über eine Landstraße nach Palma – der Roadtrip endet also dort, wo er begonnen hat.
Verreisen kostet Geld
Wer eine Reise nach Mallorca plant, der weiß, das kostet Geld. Vor allem, wenn man auf eigene Faust die Insel erkunden will. Das heißt, man sollte sich schon im Vorfeld mit den Kosten auseinandersetzen und versuchen, das Urlaubsbudget entsprechend aufzubauen. Eventuell kann man auch durch Spekulationen etwas Geld in die Urlaubkasse spülen.
Hilfreich sind etwa Trading Bots – wer unsicher ist, sollte sich zuvor die Trading Robots Anleitung ansehen.
Palma
Palma punktet mit vielen Sehenswürdigkeiten. Besonders beliebt: die Kathedrale La Seu. Es handelt sich um das Wahrzeichen der mallorquinischen Hauptstadt. Das goldfarbene Sandsteingebäude ist mit 110 Metern sowie einer Breite von 33 Metern eines der höchsten gotischen Gebäude in Europa. Die Grundsteinlegung war 1230, die Fertigstellung erfolgte 1578.
Neben der Kathedrale La Seu liegt der Konigspalast La Almudaina. Der Palast liegt auf einer Klippe; von hier hat man einen hervorragenden Blick auf die Bucht sowie auf den Hafen.
Ein weiteres Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man in Palma ist, ist die Mercat de l’Olivar – das ist die größte Markthalle der Stadt. Hier darf man sich auf eine Welt voll Farben und Gerüche freuen. Der Markt, der direkt in Palma liegt, ist seit dem Jahr 1951 geöffnet – und zwar täglich.